Im Februar geschlossen


Die Morde wurden ordentlich verwaltet: Schreiben der Kriminal-
polizeistelle Nürnberg vom 13.04.1943 an den Landrat von
Neumarkt.
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NEUMARKT. Die Sonderausstellung des Stadtmuseums "Wider das Vergessen – Neumarkter Lebenswege 1919-1945" geht in die Winterpause.

Die Ausstellung berichtet vom Schicksal der Anna Schmitt, die – von der "Rassenhygienischen Forschungsstelle des Reichsgesundheitsamtes" in Berlin als "Zigeunermischling" bezeichnet – polizeilich gesucht, aufgegriffen, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde.

Neben weiteren Biographien von Neumarktern aus der Zeit von Weimarer Republik und "Drittem Reich", die zum Teil von Hörtexten begleitet werden, gibt ein 15minütiger Film mit originalem Bildmaterial eine Einführung in die Ereignisse in Neumarkt während des Nationalsozialismus.

Bis zum Sonntag ist die Ausstellung noch für Einzelbesucher geöffnet, bevor das Museum in die Winterpause geht. Während des Februars bleibt es geschlossen und öffnet seine Türen erst wieder am 2. März. Dann ist auch die Sonderausstellung "Wider das Vergessen – Neumarkter Lebenswege 1919-1945" noch bis Mai 2011 zu sehen.

Die Öffnungszeiten bis 30.Januar sind: Mittwoch bis Freitag und Sonntag jeweils von 14.00-17.00 Uhr. Für Gruppen besteht die Möglichkeit zum Besuch auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten mit telefonischer Voranmeldung unter Telefon 09181/2401.
26.01.11
Neumarkt: Im Februar geschlossen
Telefon Redaktion


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