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Drei neue Arbeitsplätze
Am Montag wurde der Vertrag unterzeichnet
Man will gemeinsam einen "Wattefilters für die Klarfiltration von wässrigen Suspensionen" entwickeln, hieß es am Montag im Rahmen der Unterzeichnung in Neumarkt.
Das Umweltinstitut Neumarkt ist ein Kompetenzzentrum der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg und wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und von der Stadt Neumarkt kofinanziert. Es arbeitet mit Partnerfirmen zusammen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, neue Produkte zu testen und wissenschaftliche Studien anzufertigen.
Aktuellstes Beispiel ist das Projekt "Wattefilter" zusammen mit der Neumarkter Firma "Dari". Das Unternehmen ist mit 26 Mitarbeitern seit dem Jahr 2003 in Neumarkt ansässig und arbeitet auf dem Gebiet der Polymer- und Naturfasern für Filter und textile Anwendungen. Der Vorgänger der Firma geht auf die Firma Otto-Richter zurück, die im Jahr 1925 gegründet wurde.
Man arbeite schon seit einem Jahr zusammen an der Entwicklung neuer Filtertechniken, sagte am Montag Prof. Dr. Eberhard Aust, der Leiter des Umweltinstituts Neumarkt, bei der Vertragsunterzeichnung. Nach einer erfolgreich absolvierten Vorstudie, die von Bayern Innovativ gefördert worden war, habe man gemeinsam einen Förderantrag bei der AiF Projekt in Berlin eingereicht und nach relativ kurzer Zeit einen positiven Bescheid für das Projekt erhalten.
Damit kann das neue Projekt, das bis zum 31. Oktober läuft, nun offiziell starten. Die Kosten des Gesamtprojekts belaufen sich auf 270.000 Euro. Davon stammen 160.000 Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Rahmen des Programms "Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand" (ZIM). Dank der Projektmittel könne man drei neue Projekt-Arbeitsplätze in Neumarkt schaffen, hieß es.
07.02.11
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