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"Sicherheit verbessert"
Landrat, Bürgermeister und ihre Mitarbeiter besichtigten die Baustelle
NEUMARKT. Allein in diesem Jahr investiert der Landkreis wieder rund 1,5 Millionen Euro in den Ausbau der Kreisstraßen bei Dietfurt.
Der Landkreis hat bereits in den vergangenen Jahren das Straßennetz in Dietfurt deutlich verbessert. Dabei gehörten der "Mallerstetter Berg" und der Straßenausbau von Unterbürg nach Hebersdorf zu den größten Projekten. Jetzt werden die NM16 zwischen Vogelthal und Arnsdorf sowie die NM11 zwischen Mallerstetten und Hebersdorf erneuert und verbessert.
Bereits Anfang Juni begannen die Arbeiten an der NM11. Am Dienstag machte sich nun Landrat Albert Löhner mit Bürgermeister Franz Stephan und den zuständigen Mitarbeitern des Landratsamtes persönlich ein Bild vom Baufortschritt der Baustelle. Dabei hob der Kreischef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: "Wir vernachlässigen unser 343 Kilometer langes Straßennetz nicht, sondern investieren seit Jahrzehnten verlässlich in die Verbesserung. Deshalb verfügen wir über sehr gute und verkehrssichere Straßen, die das Rückrat der Infrastruktur im ländlichen Raum bilden".
Die am Dienstag besichtigte Maßnahme umfasst den Vollausbau der Kreisstraße NM 11, beginnend an der Einmündung der NM 15 bei Mallerstetten und endet im Bereich der "Hebersdorfer Kreuzung" am Unterbürger Berg.
Der bisherige bauliche Zustand der Kreisstraße weist in diesem Bereich starke Verformungen und Risse auf, die Fahrbahnbreite ist zu schmal zudem ist die Linienführung ungünstig und unübersichtlich. Auf einer Länge von 1,5 Kilometern wird die Fahrbahn jetzt von bisher 4,50 Metern auf den üblichen Standard von 5,60 Meter verbreitert. Im Einmündungsbereich bei Mallerstetten wird die Kreisstraße auf etwa 300 Metern abgesenkt und die Gradiente im weiteren Verlauf so gewählt, dass keine Überflutungen mehr auftreten können.
Bei Stetterhof wird die Fahrbahn mit einer neu trassierten Kurve von der Ortschaft abgerückt. Beide Kreuzungsbereiche (Mallerstetten und Hebersdorf) werden künftig nur mehr mit einem Fahrbahnast annähernd 90 Grad angebunden. Der gefährliche "Schulterblick" wird nach dem Ausbau entfallen. "Mit dieser Lösung wurde die Übersichtlichkeit und Verkehrssicherheit erheblich verbessert", freuten sich Bürgermeister und Landrat.
Im Zuge der Bauarbeiten errichtet die Stadt Dietfurt eine DSL–Leerrohranlage, die Deutsche Telekom passt ihre Leitungen dem neuen Straßenverlauf an und der Zweckverband Jachenhausener Gruppe ändert und erneuert Wasserleitungen. Außerdem verkabelt die Eon Bayern ein Teilstück der 20 KV–Freileitung bei Hebersdorf.
25.06.13
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