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"Schwierige Situation"
NEUMARKT. Am Dienstag befasst sich das Gesundheitsforum am Neumarkter Klinikum mit dem Thema "Schwerkrank und sterbend – wie soll das zuhause gehen ?".Schwerkranke Patienten zu Hause zu betreuen – Wie ist das möglich, ohne dass sich die Angehörigen erschöpfen und parallel dazu der Betroffene bestmöglich versorgt ist? Im Rahmen des Gesundheitsforums möchten die Referenten diese schwierige Situation beleuchten.
Ziele der medizinisch-pflegerischen Betreuung in solchen außerordentlichen Lebens- und Krankheitssituationen sind es, den Betroffenen optimal hinsichtlich seiner Symptome Schmerz, Atemnot, Unruhe, Übelkeit, Erbrechen, etc. medizinisch zu versorgen. Die Betreuung wird durch den Hausarzt, die Pflegedienste und die Angehörigen sichergestellt. In Zusammenarbeit mit dem Hospizverein dies eine bestmögliche Betreuung des betroffenen Patienten und auch seiner Angehörigen gewährleisten.
Dr. Ingrid Schwarz-Aldorf, niedergelassene Hausärztin in Freystadt, berichtet aus ihrem Blickwinkel und ihren Erfahrungen einer niedergelassenen Allgemeinmedizinerin mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Sylvia Gawel, Palliativcare-Fachpflegekraft und Netzwerkmoderatorin der Organisation Pallivita, wird ihre Rolle im Netzwerk der Betreuung von Schwerkranken und sterbenden Patienten erläutern. Dr. Susanne Vogel, Chefärztin der Abteilung für Palliativmedizin am Klinikum Neumarkt, ist in diesem Versorgungsnetzwerk gemeinsam mit den Angehörigen, dem Hospizverein, den Pflegediensten und den jeweils beteiligten Hausärzten, je nach Erfordernis, eingebunden.
Im Rahmen dieses Gesundheitsforums besteht die Möglichkeit, sich einen Überblick über die bestehenden Strukturen im Landkreis Neumarkt zu verschaffen, sowie Fragen an die Referenten zu richten. Beginn der Veranstaltung ist am Dienstag um 18.30 Uhr im Schul- und Studienzentrum am Klinikum Neumarkt, Klägerweg 1. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.
02.06.14
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