neumarktonline Dokumentation

Jahresrückblick 2016 zur Kreistagssitzung

Von Landrat Willibald Gailler

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich darf Sie alle sehr herzlich zu unserer mittlerweile traditionellen Abschlusssitzung willkommen heißen. Ganz besonders begrüßen darf ich neben den Kolleginnen und Kollegen des Kreistages

die Träger unserer Landkreismedaille
die „frischgebackene“ Trägerin der Bundesverdienstmedaille Stilla Klein
Herrn Staatssekretär Albert Füracker
Abgeordnete des Europ. Parlaments Albert Deß,
des Deutschen Bundestages Alois Karl
Frau Sieglinde Bauer
Herrn Altlandrat Albert Löhner mit Gattin
unsere Heimat- und Archivpfleger
Frau Bürgermeisterin Carolin Braun sowie alle Bürgermeister des Landkreises
Sparkassenvorstände
Vorstand des Klinikums, Herrn Weymayr
Chefärzte, Pflegedienstleitung, ehemalige Chefärzte
Personalratsvorsitzende
Abteilungsleiter, (insbesondere Herrn Wiesenberg mit Gattin)
Referatsleiter
Regina GmbH
Vertreter der Presse
alle Gäste

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

vielen Dank an den Unterstufenchor des Willibald-Gluck-Gymnasiums unter der Leitung von Elisabeth Prachtel für die schöne Umrahmung unserer Jahresabschlusssitzung des Kreistages. Bedanken darf ich mich jetzt schon bei allen Helferinnen und Helfern des Amtes für die Dienste bei der heutigen Festsitzung.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
zum Jahresende ziehen viele Menschen ihre persönliche Bilanz. Diese wird dabei geprägt von eigenen Erfolgen, schönen Erlebnissen, von guten menschlichen Begebenheiten, aber auch von kleinen oder größeren Enttäuschungen, Rückschlägen und manchmal leider auch von Verlusten und schweren Schicksalsschlägen.

Auch im öffentlichen Bereich, in unserer Arbeit im Landkreis und in unseren Städten, Märkten und Gemeinden wird in den Jahresabschlusssitzungen Bilanz gezogen. Gottseidank wurden wir in unserem Landkreis im abgelaufenen Jahr von größeren Schadensereignissen verschont. Deshalb können wir dankbar und zufrieden Rückblick halten.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
das Jahr 2016 war in unserem Landkreis erneut von einer anhaltend guten Konjunktur geprägt. Bei einer Arbeitslosenquote von nur 1,7 % dürfen wir im Landkreis von Vollbeschäftigung sprechen.

Wir haben eine hervorragende wirtschaftliche Situation, das zeigt die allerneueste Untersuchung des Focus mit einem absoluten TOP TEN Spitzenplatz in der gesamten Bundesrepublik, und auch in Zukunft wollen wir an der Spitze bleiben, denn diese gute Wirtschaftslage und ein entsprechendes Steueraufkommen ermöglichen es dem Landkreis und seinen Kommunen, viele der anstehenden Projekte umsetzen zu können.

Dazu zählte heuer vor allem der Neubau des Sonderpädagogischen Förderzentrum und der Grundschule in Parsberg. Mit diesem Kooperationsprojekt zur Inklusion realisieren wir ein schulisches Modellvorhaben von dem sowohl die Grundschule wie auch das Sonderpädagogische Förderzentrum profitieren.

Dieses Zeichen der Kooperation und Inklusion setzen wir auch mit den Planungen für die Ergänzungs- und Renovierungsbauten des Ostendorfer Gymnasiums, des Sonderpädagogischen Förderzentrums und der schulvorbereitenden Einrichtungen am Standort des vorherigen Willibald-Gluck-Gymnasiums fort.

Hier werden absolut zukunftsfähige und attraktive Räumlichkeiten für beste Lernbedingungen mit schöner Lage am Ludwig-Donau-Main-Kanal für dieses modellhafte Kooperationsprojekt zur Inklusion entstehen. Unser Ziel ist, nächstes Jahr die Planungen abzuschließen, den Förderantrag zu stellen und 2018 mit den Bauarbeiten zu beginnen.

Rund zwei Millionen Euro haben wir heuer auch in die Ertüchtigung zur Barrierefreiheit der Mädchenrealschule, in die Freisportanlage der Realschulen, in die Küche der Knabenrealschule, in eine neue Treppenanlage bei der Edith Stein Realschule in Parsberg und in den Brandschutz an den Beruflichen Schulen investiert.

Weil uns die berufliche Bildung sehr wichtig ist, freuen wir uns sehr, dass unser Antrag auf die Erweiterung unserer Technikerschule um die Bereiche Elektro/IT genehmigt wurde und dieser neue Zweig im Herbst mit dem Schulbetrieb am Beruflichen Schulzentrum beginnen konnte.

Ebenso freuen wir uns über die Erweiterung der Staatlichen Wirtschaftsschule. Mit der Einführung der vierstufigen Form zu Beginn des Schuljahres konnten wir das Bildungsangebot des Landkreises nochmals verbessern.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
nicht nur im Bereich Bildung und auch der Umweltbildung, sondern auch bei der Mobilität arbeiten wir mit viel Engagement an einem guten Angebot für unsere Bevölkerung und unsere Wirtschaft. Dazu zählt der weitere Ausbau des ÖPNV, die Optimierung der Bahnstrecke Neumarkt-Regensburg und eine weitere Haltestelle Neumarkt Süd bei unserem Beruflichen Zentrum.

Auch unsere Kreisstraßen sind der beste Beweis, dass wir unsere Infrastruktur auf dem modernsten Stand halten. Deshalb haben wir heuer eine Rekordsumme von 5 Mio. Euro in die Verbesserung unseres Straßen- und Radwegenetzes investiert. Beim Breitbandausbau sind wir in Bayern vorne mit dabei.

Mit unserem Regionalentwicklungskonzept haben wir erfolgreich an der Auswahlrunde für die neue Förderperiode des EU-Programms LEADER und des Regionalmanagements beteiligt und können wieder über Mittel verfügen, mit denen wir wichtige Konzepte für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung unseres Landkreises verwirklichen können.

Unser Ziel ist und bleibt, als Wirtschaftsdreieck Bayerische Mitte ein gut angebundener und erschlossener Wirtschafts- und Lebensraum und damit eine attraktive Standortalternative für die benachbarten Ballungsräume zu sein. Deshalb werden wir auch die nächsten Jahre ein Hauptaugenmerk darauf richten, die Infrastruktur mit dem Ausbau der B 299 (v.a. Ortsumgehung Mühlhausen, Verbesserung der Ortsumgehung Neumarkt = Äußerer Ring) und der Staats- und Kreisstraßen sowie einen weiteren Autobahnanschluss an die A 6 zu optimieren.

Auch die Daseinsvorsorge für unsere Bevölkerung, insbesondere eine optimale medizinische Versorgung, wird im Blickpunkt unseres Handelns stehen.

Heuer konnte eine wichtige Einrichtung für die Versorgung gerade unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger das 20-jährige Bestehen feiern. Die Helios-Klinik in Berching mit dem Schwerpunkt geriatrische Rehabilitation.

Sehr geehrten Damen und Herren,
mit großer Freude konnten wir zum 25. September die neue Intensivstation am Klinikum Neumarkt in Betrieb nehmen.

Auch bei diesem Bau steht natürlich der Mensch im Mittelpunkt. Großzügige Fensterflächen, der bepflanzte Innenhof und die Anordnung der Patientenzimmer ermöglichen einen Blick nach draußen. Offene Arbeitsbereiche sorgen für die Transparenz und unterstützen die Teamarbeit, denn nicht nur die Patienten und ihre Besucher sollen sich hier gut versorgt und aufgehoben fühlen, sondern auch alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen sich während ihrer wichtigen, täglichen Arbeit wohlfühlen.

Die bisherige Intensivstation befindet sich derzeit noch im Umbau, aber bereits im Januar soll dort die Intermediate-Care-Station ihren Betrieb aufnehmen. Damit wird der sechste und bislang aufwendigste Bauabschnitt fast abgeschlossen sein. Der Abbruch des Altbaus 1837 mit Herstellung der Liegendkrankenzufahrt über die Nürnberger Straße wird noch etwa zwei Jahre dauern, die Altbauflächen werden interimsweise weiter benötigt.

Auch der Bau des Personalwohnheims schreitet mit großen Schritten voran. Rund 4,5 Mio. Euro werden in die Hand genommen, um bei der Personalfindung sowie der Personalbindung wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir brauchen gutes Personal und das fragt nach schönen, modernen Wohnungen.

Das 1973 in Betrieb genommene Personalwohnheim wird deshalb seit diesem Frühjahr generalsaniert und um ein weiteres Geschoss erhöht. Ab Oktober 2017 stehen für die Auszubildenden, Praktikanten und Beschäftigten des Klinikums 83 moderne, attraktive Wohnräume zur Verfügung.

Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Klinikum entwickelt sich stetig weiter, doch es gibt noch immer viel zu tun. Eine weitere Großmaßnahme wirft bereits ihre Schatten voraus. Die Neustrukturierung des Zentral-OP, Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung, Entbindung und Akutgeriatrie wird von 2017 bis 2021 in zwei Bauabschnitten realisiert werden. Die Entbindung und die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung werden als Aufstockung auf die Pavillons E und F neu verortet.

Zudem werden in einem zusätzlichen Baukörper stationäre und teilstationäre Strukturen für die Akutgeriatrie, die Altersmedizin, geschaffen. Hier werden wir bereits Mitte 2017 mit den Bauarbeiten beginnen. Die notwendige Sanierung im Zentral-OP wird als separater Bauabschnitt direkt im Anschluss an die vorher genannte Maßnahme realisiert.

Nicht vergessen möchte ich in diesem Zusammenhang die Klinik Parsberg. Nach dem Grundsatzbeschluss aus dem Vorjahr, die Akutgeriatrie mittelfristig nach Neumarkt zu verlegen, fanden in diesem Jahr viele Gespräche mit dem Bezirk Oberpfalz statt, um im Bereich der Psychosomatik eine Kooperation einzugehen. Und bereits im Frühjahr 2017 wird mit der Einrichtung einer psychiatrischen Institutsambulanz im Erdgeschoss ein Anfang gemacht.

Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren werden am Klinikum Neumarkt die höchsten Investitionen des Landkreises getätigt. Dies ist nicht verwunderlich, denn das Klinikum stellt die wichtigste und bedeutendste Einrichtung des Landkreises dar und wird dementsprechend stetig weiter ausgebaut. Unser Klinikum hat sich aufgrund der hervorragenden Arbeit von Chefärzten, Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeitern einen qualitativ sehr hochwertigen Ruf erworben und wir arbeiten daran, diesen Ruf nicht nur zu erhalten, sondern ständig zu verbessern.

Ziel aller Baumaßnahmen und all unserer Bemühungen ist es, die Behandlungsqualität für unsere Patienten zu verbessern, denn im Vordergrund allen Handelns steht immer die professionelle Versorgung der Patienten.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
weiterhin arbeiten wir mit Hochdruck daran, das Landratsamt als Dienstleistungszentrum auszubauen.

Durch das neue Bescheid-System bei der Abfallwirtschaft, das wir heuer erfolgreich eingeführt haben, ist es für unsere Bürgerinnen und Bürger einfacher und bequemer, die Müllgebühren zu entrichten und das mit den günstigsten Müllgebühren in Bayern. Durch die Möglichkeit, online einen Termin buchen zu können, werden bei der Zulassungsstelle lange Wartezeiten vermieden.

In der Planung weit fortgeschritten ist auch die Umgestaltung des Einganges mit einem modernen Leitsystem für unser Amt. Dieses Konzept werden wir Anfang nächsten Jahres den Fraktionsvorsitzenden vorstellen und den zuständigen Kreisgremien zur Beratung vorlegen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrten Damen und Herren,
gemeinsam stehen wir auch im kommenden Jahr vor neuen Herausforderungen. Wie auch in diesem Jahr werden wir diese wieder mit Engagement und Zielstrebigkeit zu lösen versuchen. Im zu Ende gehenden Jahr haben wir auf unserer kommunalen Ebene, Landkreis und Gemeinden, viel erreicht. Unsere Erfolge beruhen auch darauf, dass wir gemeinsam die Probleme angehen und dass sich viele Einzelne und viele Unternehmen für unsere Heimat und die Menschen in der Region verantwortlich fühlen.

Unsere Gesellschaft wird zuallererst von Werten wie Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, Solidarität und Mitmenschlichkeit zusammengehalten. Deshalb nutze ich die heutige Gelegenheit, allen zu danken, die sich für ihre Mitmenschen und die genannten Werte einsetzen.

Ganz besonders möchte ich heuer allen danken, die sich bei der Unterbringung und Integration unserer Asylbewerber und Flüchtlinge engagiert haben und sich dafür weiterhin mit viel Herzen engagieren.

Wie in ganz Bayern war auch dieses Jahr bei uns im Landratsamt die Arbeit sehr stark davon geprägt, die Flüchtlinge und Asylsuchenden, die im letzten Jahr zu uns gekommen, gut zu versorgen und unterzubringen.

Das ist uns bisher durch ein dezentrales System an Unterkünften für derzeit ca. 1.250 Personen sehr gut gelungen. Dank vieler ehrenamtlich tätiger Mitbürgerinnen und Mitbürger konnten alle bei uns ankommenden Menschen gut versorgt werden. Ganz großen Anteil daran haben auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes in den entsprechenden Sachgebieten unseres Amtes. Für diese Arbeit möchte ich eine besondere Anerkennung und Dank aussprechen.

Jetzt steht die Integration im Focus der Arbeit. Dazu bedarf es vielfältigen Anstrengungen im amtlichen und ehrenamtlichen Bereich. So freuen wir uns sehr, dass seit Mitte November auch unsere Bildungskoordinatoren Susanne Hahn und Rainer Hortolani ihre Arbeit aufnehmen konnten. Sie werden mithelfen, für unsere neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger Perspektiven zur Integration zu entwickeln und zu fördern.

Es gibt sehr viel bürgerschaftliches Engagement in unserem Landkreis, mehr, als die Medien vermitteln können, wenn soziale Kälte oder Kriminalität die Schlagzeilen beherrschen.

Die Menschen, die sich für karitative Organisationen, in Vereinen oder in Nachbarschaftshilfen engagieren, machen keine Schlagzeilen – sie tun einfach das, was sie als nötig empfinden. Sie bewegen etwas im Sport oder in der Kultur, helfen Bedürftigen oder verschaffen anderen Recht.

Menschen, die sich engagieren, beweisen Solidarität und Zivilcourage, wenn sie sich für die Gemeinschaft einsetzen. Dieses Engagement kann nicht hoch genug geschätzt werden.

Ein kleines Zeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges, umfangreiches, bürgerschaftliches Engagement soll deshalb die Ehrenamtskarte Bayern sein, die der Landkreis Neumarkt i.d.OPf. auch heuer wieder an viele Mitbürgerinnen und Mitbürger verleihen konnte.

Herzlichen Dank allen, die es uns möglich machen, das Weihnachtsfest in Ruhe zu feiern, allen, die an den Feiertagen arbeiten und selbst am Heiligen Abend den Betrieb aufrechterhalten. Den Feuerwehrleuten, den Seelsorgern, der Polizei, den Radio-, Fernseh- und Zeitungsmachern und vielen anderen.

Nicht zuletzt allen Menschen, die sich gerade an Weihnachten um andere, um Bedürftige oder Alleinstehende kümmern, den Bediensteten der Krankenhäuser und der Alten- und Pflegeheime, den Rettungsdiensten sowie den Angehörigen aller sozialen Organisationen.

Ganz besonderen Dank darf ich MdB Alois Karl, unserem Staatssekretär Albert Füracker und MdEP Albert Deß aussprechen für die hervorragende Unterstützung aller unserer Projekte während des gesamten Jahres. Ohne ihre tatkräftige Hilfe hätten wir bei den Investitionen am Klinikum, im Schul- und Straßenbau sowie bei allen anderen großen Projekten im Landkreis nicht die v.g. Erfolge erzielen können.

Dank sagen darf ich auch den Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen, den Stadt- Markt- und Gemeinderäten, vor allem auch Ihnen als Mitglieder unseres Kreistages, den Beschäftigten in den Verwaltungen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen und natürlich den Bediensteten des Landratsamtes.

Bedanken möchte ich mich bei meinen Stellvertretern Josef Bauer, Helmut Himmler und Heidi Rackl, die mich während des Jahres bei vielen Terminen hervorragend vertreten.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
jetzt erfolgt eine kurze Ehrung von Persönlichkeiten, die ich am Schluss meiner Rede gerne gemeinsam zu mir nach vorne bitten möchte, um ein kleines Präsent in Empfang zu nehmen:

Unser besonderer Dank gilt heuer dem langjährigen Fraktionsvorsitzenden der CSU Kreistagsfraktion Josef Köstler, der seit 1. Mai 1990 im Kreistag aktiv ist und von 2. Mai 1996 bis 31.07.2016 als Fraktionsvorsitzender die Entwicklung des Landkreises maßgeblich mitgestaltet hat.

Unser Dank gilt gleichermaßen Herrn stellvertretenden Landrat Helmut Himmler, der von 01.05.1996 bis 18.04.2002 und 01.05.2008 bis 31.12.2015 die SPD Kreistagsfraktion geführt und sich dabei sehr für eine gute Entwicklung unseres Landkreises engagiert hat.

Unser Dank gilt auch unserem langjährigen Abteilungsleiter Regierungsdirektor Manfred Wiesenberg, der mit Ablauf dieses Monates in den wohlverdienten Ruhestand geht.

Seit 1. August 1978 ist Manfred Wiesenberg am Landratsamt tätig und hat dabei bereits alle staatlichen Abteilungen geleitet. Seit nunmehr 25 Jahren ist er der Chef der Bau- und Umweltabteilung unseres Landratsamtes. Er ist in dieser Funktion eine tragende Säule unseres Amtes und gleichzeitig wichtiger Ansprechpartner für unsere Gemeinden. Ich danke ihm sehr herzlich für seine jahrzehntelange wertvolle Arbeit für unsere Heimat.

Ein herzliches Dankeschön sagen darf ich Herrn Dr. Gerhard Pfohl für seine 27-jährige wertvolle Arbeit für unseren Landkreis. Unser bayernweit beachtetes Modell der dezentralen Unterbringung trägt seine Handschrift. Er wechselt zum Verwaltungsgericht Ansbach.

Danken darf ich auch Herrn Regierungsrat Daniel Merk für seine mehr als 4-jährige Tätigkeit an unserem Landratsamt. Er wechselt zum Jahresanfang an das Landratsamt Neustadt a.d.Waldnaab.

Last but not least danke ich ganz besonders auch allen Bürgerinnen und Bürgern für das entgegengebrachte Vertrauen und die erwiesene Unterstützung, sowie den Vertreterinnen und Vertreter der Presse und Medien für die stets faire Berichterstattung und gute Zusammenarbeit.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
gemeinsam können wir mit Stolz und Dankbarkeit auf das abgelaufene Jahr zurückblicken und uns auf die Feiertage freuen. Uns im Landkreis Neumarkt geht es im Großen und Ganzen sehr gut. Wir müssen uns aber der Zukunft widmen, denn wir leben in einer dynamischen Zeit, in der Stillstand Rückschritt bedeutet.

Deshalb werden wir uns auf Landkreisebene, auf Ebene unserer Gemeinden und gemeindlichen Allianzen auch im kommenden Jahr mit den Themen und Projekten befassen, die für eine gute Zukunftsentwicklung unseres Landkreises sehr wichtig sind.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir sind gut aufgestellt. Lassen Sie uns deshalb mit Zuversicht und Optimismus die Herausforderungen des neuen Jahres annehmen. Doch zunächst wünsche Ihnen eine frohe und auch besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Jetzt bitte ich nach vorne: um kleine Präsente überreichen zu können.

Es handelt sich hier um das zur Verfügung gestellte Rede-Manuskript. Die tatsächlich gehaltene Rede kann davon geringfügig abweichen
19.Dezember 2016
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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang