NEUMARKT. Der inzwischen 44 Jahre alte Mann, der im Juni letzten Jahres in Pölling seine Mutter getötet hat, steht seit Montag vor Gericht.
Der Tatvorwurf lautet "Tötung eines Menschen im Zustand der Schuldunfähigkeit". Damit dürfte am Ende des auf vier Tage angesetzten Prozesses wohl kaum eine Haftstrafe stehen, sondern die Frage, ob und wie lange der Mann in einer Fachklinik untergebacht wird.
Der Mann hatte im Juni letzten Jahres in Pölling seine 83jährige Mutter erschlagen (wir berichteten mehrfach) und möglicherweise auch verstümmelt.
Zum Prozeßauftakt bestritt der Angeklagte die Schuld und sprach von einer Intrige, bei der er um sein Erbe gebracht werden sollte.