CSA

Neue Ruhebank


CSA-Vorsitzende Heidi Rackl an der "CSA-Bank" am Schwarzen
Weiherl.
NEUMARKT. Direkt an der "Zeugenbergrunde" in der Nähe von Pölling steht eine neue Ruhebank.

Aufgestellt und gefertigt von der CAH wurde die Bank von der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft gesponsert. Zahlreiche Mitglieder haben mit ihrem kleinen Beitrag die Finanzierung ermöglicht.

Die Idee entstand bei einem Besuch der CSA im vergangenen Frühjahr bei der CAH. CSA-Vorsitzende Heidi Rackl: "Es ist eine wertvolle Arbeit, die dort geleistet wird." Beeindruckt war man nicht nur über das breite Spektrum der Angebote für Menschen, die sich auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer tun.

Die Ruhebank der CSA steht direkt am "Schwarzen Weiherl" und lädt ab sofort die Wanderer zur Ruhepause ein. Die offizielle Einweihung mit einer zünftigen Brotzeit wird im Frühjahr erfolgen.
21.11.10

In Bezirks-Vorstand gewählt


Heidi Rackl sprach mit Hans-Peter Friedrich über das Thema
"Mitarbeiterbeteiligung" und übergab dazu eine Resolution des
CSA-Kreisverbandes Neumarkt
NEUMARKT. Die Neumarkter Kreisvorsitzende Heidi Rackl wurde zur stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der CSA Oberpfalz gewählt.

Mit Lorenz Himmler ist ein weiteres Mitglied aus dem Kreisverband Neumarkt im Bezirksvorstand der Oberpfalz vertreten.

Leiharbeit, Gesundheitsreform und die Änderung der Hartz-IV-Sätze – das waren die Kernthemen bei der Bezirksversammlung der CSA Oberpfalz, die am Wochenende in Weiden stattfand. Landesgruppenvorsitzender Hans-Peter Friedrich brachte aktuelle Informationen aus Berlin mit.

In der Diskussion wurde deutlich angesprochen, dass man kein Verständnis für Bonizahlungen an Banker hat, die ihre Unternehmen nicht erfolgreich geführt haben. Friedrich sicherte zu, dass dieses Thema auf der Tagesordnung bleibt, bis eine gute Lösung gefunden ist.

Er verteidigte die Neuregelung bei Hartz-IV und hob unter dem Beifall der Anwesenden vor allem die erhöhten Bildungschancen für Kinder und Jugendliche aus diesen Familien hervor.
03.10.10

Caritas besucht

NEUMARKT. Zur Vorstandssitzung traf sich die Vorstandschaft der Christlich-Sozialen Arbeitnehmer bei der Caritas-Sozialstation in Neumarkt.

Dort holten sich die Mitglieder Informationen aus erster Hand durch Wendel Kiefer, Vorsitzender der Sozialstation. "Wenn es um die Pflege zuhause geht - eines der wichtigen Standbeine der Neumarkter Caritas - arbeiten wir gut mit anderen Institutionen zusammen," so Geschäftsführer Richard Theil.

Die Caritas-Sozialstation wird vor allem von den Krankenpflegevereinen der Neumarkter Pfarreien getragen. CSA-Vorsitzende Heidi Rackl sagte daran, dass sich die Kirchen in Neumarkt schon immer um kranke, gebrechliche und pflegebedürftige Menschen gekümmert hätten. Dieser Dienst sei früher vor allem von Ordensleuten verrichtet worden.

Heute werde dieses umfangreiche Hilfsangebot von den Sozialdiensten erledigt. Es dürfe nicht übersehen werden, dass pflegebedürftige Menschen "bei uns überwiegend zuhause beziehungsweise ambulant versorgt werden".

Heidi Rackl verwies in diesem Zusammenhang auf Parallelen zur außerfamiliären Kinderbetreuung hin. "Familie ist überall, wo Menschen füreinander Verantwortung tragen - das gilt für Eltern, die ihre Kinder betreuen genauso wie für Kinder, die ihre Eltern betreuen." In Zukunft werde hier neben dem Staat auch die Wirtschaft ihren Beitrag leisten müssen, damit die Aufgaben "Familie" und "Erwerbstätigkeit" besser in Einklang gebracht werden können.

Neben der Pflege zuhause bietet die Caritas unter anderem auch Angehörigenberatung, Tagespflege und "Essen auf Rädern". CSA-Vorsitzende Heidi Rackl: "Jede Investition, die es Menschen ermöglicht, trotz gesundheitlicher Einschränkungen möglichst lange zuhause zu bleiben, ist sinnvoll".

Wendel Kiefer wies vor allem darauf hin, dass die Qualität des Angebots eine große Rolle spiele. Deshalb habe die Caritas ein Qualitätsmanagementsystem eingerichtet und arbeite immer daran, ihr Angebot bedarfsgerecht zu erweitern. Im Anschluss an die Diskussion fand eine Besichtigung der Räumlichkeiten statt.

Weiterer Tagesordnungspunkt war die aktuelle Diskussion um das CSU-Zukunftsprogramm für Bayern. Einig sind sich die Vorstandsmitglieder, dass der ausgeglichene Staatshaushalt nicht zur Disposition stehen dürfe.

Die CSA hat eine Holzbank am "Schwarzen Weiherl" gesponsert, die von der CAH gefertigt wurde und im Herbst aufgestellt wird.
23.09.10

"Keine Zukunft..."


CSA-Vorsitzende Heidi Rackl bedankte sich zusammen mit Karl
Klebl, 2. Bürgermeister von Berngau, und Alexander Ströber
von der Mittelstandsunion bei Alfred Greser mit einem
"Sitzungskissen".
NEUMARKT. "Ohne Handwerk keine Zukunft – mit dem Handwerk auf die Uni" – unter diesem Motto stand eine Besichtigung mit anschließendem Fachgespräch im Bildungszentrum Neumarkt.

Die Arbeitnehmergruppe der CSU unter ihrer Vorsitzenden Heidi Rackl besuchte zusammen mit der Mittelstandsunion und dem CSU-Ortsverband Berngau die Einrichtung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, die deren Leiter Alfred Greser vorstellte. Beeindruckt waren die Besucher von dem breiten Spektrum des Hauses.

Angeboten wird eine systematische Berufsorientierung für Schüler, aber auch eine Berufsqualifizierung, die auf den Besuch einer Meisterschule und später einer Universität vorbereitet. In den modernst eingerichteten Werkstätten und Lehrsälen wird für zahlreiche Handwerksberufe die überbetriebliche Ausbildung durchgeführt, beispielsweise in den Metall-, Elektro-, Kfz- und Holzberufen. Stolz berichtete Alfred Greser auch davon, dass bereits Gruppen aus Kindergärten kommen, um sich über das Handwerk zu informieren.

In der Diskussion wurde dann auch sehr schnell deutlich: Das Handwerk ist mehr denn je auf qualifiziert ausgebildete junge Leute angewiesen. Beklagt wurde allerdings auch, dass durch die Spezialisierung der Berufe während der Ausbildung nicht mehr alle Fertigkeiten vermittelt werden, die in den Betrieben gebraucht werden.

Deutlich wurde auch, dass Handwerksbetriebe angeblich am liebsten auf Hauptschüler zurückgreifen, wenn sie ihre Ausbildungsstellen besetzen. Deshalb sollte die Kooperation zwischen Handwerk und Schule noch besser vernetzt werden. Junge Menschen sollen möglichst frühzeitig die Vielfalt des Handwerks kennen lernen. "Und auch die Wege von der handwerklichen Ausbildung zum Studium sind viel zu wenig bekannt", so Heidi Rackl. Die CSA-Vorsitzende kündigte an, dass es zu diesem Thema demnächst eine weitere Veranstaltung gibt, bei der junge Menschen von ihrem Weg von der handwerklichen Grundausbildung zur Universität berichten.

Sorge machen nach wie vor die jungen Menschen, die die Schule ohne Ausbildung verlassen. "Allen eine Chance für eine Ausbildung" – unter diesem Motto wurde angeregt, zusammen mit den in Neumarkt schon erfolgreich arbeitenden Institutionen ein Konzept zu erarbeiten und junge Menschen gezielt zu fordern und fördern.
05.03.10


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang