Grüne

Grüne bei Bögl


Grüne Politiker besuchten die Firma Bögl
Foto: Jürgen Kotzbauer
NEUMARKT. Grüne aus München und dem Landkreis Neumarkt besuchten die Firmengruppe Max Bögl und informierten sich über neue Entwicklungen.

Fraktionsvorsitzender Ludwig Hartmann, der Parlamentarische Geschäftsführer und wohnungspolitischen Sprecher Jürgen Mistol und die Kreisvorsitzenden Eva Borke-Thoma und Stefan Haas aus Neumarkt ließen sich von Vorstandsvorsitzendem Stefan Bögl durch die Produktionsstätten führen und besichtigten die Bögl-Lösungen für den Nahverkehr und dem seriellen, modularen Bauen von bezahlbaren Wohnraum.


Ludwig Hartmann bezeichnete die Sengenthaler Firma als innovatives, kreatives und leistungsstarkes Unternehmen. Solche Firmen könnten den Nährboden für eine gelingende Energiewende bilden.

„Die Aufbruchsstimmung in Sachen Mobilität der Zukunft, die ich hier spüre, würde ich mir auch für die bayerische Verkehrspolitik wünschen“, sagte Jürgen Mistol.
02.07.22

„Verkehrssituation überprüfen“

NEUMARKT. Die Stadtratsfraktion der Grünen will in Neumarkt die Verkehrssicherheit vor Kindergärten und Schulen überprüfen lassen.

Zum „Tag der Verkehrssicherheit“ am 18. Juni stellten sie einen entsprechenden Antrag im Stadtrat. Auch Verkehrsreferent Olaf Böttcher sprach sich für diese Überprüfung und eine klare Ausrichtung aller Verkehrsplanungen am Konzept der "Vision Zero" aus. Das Ziel müsse sein, jeden Unfall zu vermeiden.

Die Verwaltung solle beauftragt werden, die Ist-Situation vor Kindergärten, -krippen, -horte und Schulen in Bezug auf die Verkehrssicherheit zu überprüfen, um Gefährdungssituationen und Konfliktsituationen zu entdecken. Danach sollen Verbesserungsvorschläge vorgestellt werden.

Die Referentin für Kindergärten, - krippen, -horte, sowie der Referent für Schulen und auch der Referent für Verkehr, Sicherheit und Ordnung sollen in diesem Prozess eingebunden und regelmäßig von Seiten der Verwaltung informiert werden.


Gerade vor Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen komme es häufig zu Konfliktsituationen zwischen Fußgängern und dem Straßenverkehr, heißt es in der Begründung des Antrags. Zum Einen sei zu beobachten, dass immer mehr Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Einrichtung bringen und damit vor allem die Kinder, die zu Fuß zur Einrichtung unterwegs sind, gefährden. Durch das Parken „direkt vor der Eingangstür“, würden so unübersichtliche und gefährliche Situationen für Kinder geschaffen.

Zum Anderen trügen auch vorbeifahrende Autos, die „meist zu schnell und rücksichtslos vorbeifahren“, zu einer weiteren Gefahrenlage bei.
18.06.22

Für Radweg nach Höhenberg

NEUMARKT. Die Stadtratsfraktion der Grünen hält eine gut ausgebaute Radwegverbindung nach Höhenberg für zwingend erforderlich.

Das erklärte die Fraktion jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Thumann. Für derartige Vorzeigeprojekte aus dem Bereich Radverkehr seien beim Freistaat Förderquoten von bis zu 80 Prozent erzielen, hieß es weiter.

Seit vielen Jahren würden sich die Bewohner der Ortsteile Höhenberg und St.-Helena für einen solchen Radweg aussprechen. Mit der Erschließung eines weiteren Baugebiets in Höhenberg habe sich auch der Anteil junger Familien mit gewandeltem Mobilitätsverhalten in den östlichen Ortsteilen noch einmal vergrößert. Damit erhöhe sich der Bedarf für eine alltagstaugliche Radwegverbindung zusätzlich.


Das Versäumnis, beim Ausbau der Staatsstraße vor einigen Jahren keinen Radweg angelegt zu haben, räche sich jetzt: Einzige direkte Verbindungen von Höhenberg zur Neumarkter Innenstadt seien eine nachweislich für Radfahrende gefährliche Staatsstraße, ein steiler Fußweg nach Höhenberg im Tal, sowie unbefestigte, in großen Teilen ebenfalls sehr steile Waldwege.

Von den in der Machbarkeitsstudie „Radverbindung Höhenberg“ vorgestellten neun Varianten seien realistisch nur die Varianten eins und vier diskutabel. Nur diese seien aufgrund der Steigungsverhältnisse mit zumutbarem Aufwand bergauf befahrbar und bergab sicherheitstechnisch vertretbar. Gegen die Variante eins spreche allerdings die Unattraktivität sowohl für den Alltags- wie für den Freizeit- und touristischen Radverkehr. Man favorisiere deshalb eindeutig die Variante vier.
16.04.22

Energieversorgung und E-Mobilität

NEUMARKT. Um einen intensiven Austausch mit Nutzern und Experten für nachhaltige Energieversorgung und E-Mobilität geht es bei einer Grünen-Veranstaltung.

Sie findet am Donnerstag, 28. April, um 19 Uhr im Stollensepfelhaus in Seligenporten statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Vor Ort bietet sich die Möglichkeit, Informationen von erfahrenen Nutzern und von Ansprechpartnern regionaler Firmen einzuholen. Die Teilnehmer sollen von Erfahrungsberichten mit Kostenaufstellungen aus teilweiser und völlig autarker Energieversorgung mit Strom von PV-Anlagen auf dem Dach profitieren. Alternativen wie Pachtmöglichkeiten und der Betrieb von Balkonkraftwerken kommen ebenfalls zur Sprache.


Auch der Einsatz von Wärmepumpen wird thematisiert. Darüber hinaus werden Versorgungslösungen, auch für Mehrparteienhäuser und Quartierslösungen, und Möglichkeiten zur Gründung und Beteiligung an regionalen, genossenschaftlichen Ökostrom-Projekten erörtert.

Anmeldung sind bis spätestens 27.April per Email erforderlich.
10.04.22


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang