neumarktonline Dokumentation

Neujahrsempfang 2008

Von Oberbürgermeister Thomas Thumann

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich freue mich sehr, dass Sie an diesem ersten Neujahrsempfang der Stadt teilnehmen.

Sie wohnen damit einer Premiere bei, denn bisher gab es einen solchen Empfang der Stadt noch nicht.

Das hat mich bei meinem Amtsantritt ein wenig gewundert, denn ich finde schon, dass unsere Große Kreisstadt als Zentrum des Landkreises einen solchen Empfang durchführen und für Sie, liebe Gäste eine Plattform bieten sollte.

Eine Plattform, die ich als gute Möglichkeit für den Austausch und Kontakt zwischen den verschiedenen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt und unserer Region sehe.

Zugleich sehe ich darin eine Plattform, bei der wir als Stadt Ihnen allen stellvertretend und symbolisch für alle Bürger und Akteure unseres Stadtgeschehen Danke-schön sagen.

Denn wir alle sind Neumarkt!
Ich bin daher sicher, dass dies zwar der erste, aber sicherlich nicht der letzte Neujahrsempfang der Stadt sein wird und wir heute eine gute Tradition ins Leben rufen.

Wir als Stadt Neumarkt empfinden uns dabei nicht als Single, als eine Kommune, die für sich alleine steht.

Wir sind Teil des Landkreises und Partner unserer Nachbargemeinden.
Dies drücken wir nicht nur durch diesen Neujahrsempfang aus.

Dies zeigt sich auf vielfältigen Ebenen, etwa über den Kreistag oder durch die Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden in Bereichen wie dem ÖPNV oder der Abwasserentsorgung.

Dies zeigt sich aber auch im guten und engen Kontakten zwischen mir und den Bürgermeistern aus dem Landkreis.

Unser Beitritt zum Bayerischen Gemeindetag hat daher auch ein Signal sein sollen, dass wir uns als gleichwertiger Partner der Gemeinden ansehen und auf gleicher Augenhöhe gemeinsam für unsere Interessen einstehen wollen.

Nicht zuletzt haben wir dies mit unserem Beitritt zur REGINA deutlich gemacht und hier sicherlich einen Schritt vollzogen, den viele gerade im Landkreis schon lange erwartet und erhofft haben.
Die Stadt Neumarkt liegt zwar am Rande der Oberpfalz, wir fühlen uns aber nicht nur sprachlich als Teil dieses Regierungsbezirkes.

Auch in unserer Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Ostbayern, dem Wasser- und Wirtschaftsamt Regensburg und mit den Dienststellen der Regierung der Oberpfalz drückt sich dies eindrucksvoll aus.

Gerade unsere Grenzlage bringt aber auch Verbindungen nach Mittelfranken mit sich und wir sind daher Mitglied in der Metropolregion Nürnberg. Wobei wir die darin enthaltenen Chance schon früh erkannt haben und uns bereits seit den Anfängen des Marketingvereins Region Nürnberg tatkräftig engagiert haben.

In dem Zusammenhang freue ich mich sehr, dass ich bei der Premiere des Neujahrsempfangs im Hinblick auf unsere Mitgliedschaft in der Metropolregion Nürnberg gleich noch eine weitere Premiere ankündigen kann:
Denn auf meine Anregung hin wird der Rat, und damit immerhin das höchste Gremium der Europäischen Metropolregion Nürnberg im Oktober erstmals in Neumarkt tagen.

Dies ist für mich ein deutliches Signal, dass wir uns in der Metropolregion weiter integrieren und als Partner behaupten werden.

Aber ob nun Oberpfalz oder Metropolregion:
Bisher haben wir als Stadt Neumarkt diese, wenn sie so wollen Doppelstellung, durchaus gut verkraftet und bewältigt.

Und ich bin mir sicher, dass wir auch künftig das Eine tun und das Andere nicht lassen werden, so dass wir gewissermaßen ein Bindeglied zwischen dem Regierungsbezirk Oberpfalz und der Metropolregion darstellen und eine Art Brückenfunktion übernehmen.

Der heutige Tag, der 10. Januar, ist ja ein geschichtsträchtiger Tag: Denn im Jahr 49 v. Chr. hieß es: "Caesar ante portas". Damals überschritt der römische Feldherr den Grenzfluss Rubikon, ohne zuvor sein Heer aufgelöst zu haben.
Wie die Geschichte zeigt, war dies der Beginn eines blutigen Bürgerkrieges, der letztlich zum Ende der römischen Republik führte.

So dramatisch geht es heute, 2057 Jahre später sicher nicht zu.

Letztlich stehen wir heute an diesem 10. Januar am Beginn eines neuen Jahres und man kann für den Jahreswechsel den Dichter Joachim Ringelnatz heranziehen, der geschrieben hat:
"Ein Rauch verweht,
ein Wasser verrinnt,
eine Zeit vergeht,
eine neue beginnt."

Was diese neue Zeit bringen wird, kann man nicht wissen, auch wenn uns dies durch manche Untersuchungen bereits vorgegeben scheint.

Denn laut einer Emnid Umfrage gehen ein Großteil der Bundesbürger verunsichert in das neue Jahr.

Aber wie dies so ist:
Es gibt auch eine Umfrage, die nahezu das Gegenteil belegt.

Beim FORSA-Institut heißt es nämlich, dass drei Viertel der Deutschen überzeugt sind, 2008 werde für sie ein gutes Jahr.

Ich schließe mich dieser Einschätzung gerne an, weil ich glaube, dass man dieses Jahr 2008 mit Optimismus, Mut und Zuversicht beginnen sollte und es zu einem guten Jahr werden kann.

Die Zeichen für 2008 stehen nicht so schlecht.

So stimmen uns die Arbeitslosenzahlen der letzten Monate doch sehr zuversichtlich, dass der Wirtschaftsaufschwung auf dem Arbeitsmarkt angekommen ist und mehr Menschen als früher wieder ein nicht staatlich alimentiertes, sondern selbst gestaltetes Leben führen können.

Wobei uns in der Hinsicht besonders freut, dass Neumarkt mit zuletzt 3,2 Prozent Arbeitslosen den Spitzenplatz im Bereich der Agentur für Arbeit Regensburg einnimmt

Besonders deutlich wird diese positive Trendwende auf dem Neumarkter Arbeitsmarkt, wenn man den Vergleich zu den Vorjahren zieht.

So waren im Jahr 2005 noch durchschnittlich 6,9 Prozent der Menschen im Arbeitsamtsbereich Neumarkt arbeitslos, während sich für das Jahr 2007 eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent errechnet.

Aber auch andere Anzeichen für eine durchaus positive Entwicklung in unserem Lande sind erkennbar.

Bei einer Untersuchung des Handelsblatts hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit rangiert Deutschland auf dem zweiten Platz hinter China, auf Europa bezogen wird unser Land sogar als das wettbewerbsfähigste angesehen.

Aber auch die sonstigen Daten stimmen durchaus positiv für 2008.
Die Entwicklung der öffentlichen Haushalte hat sich deutlich verbessert und so mancher Investitionsstau könnte dadurch aufgelöst oder zumindest abgebaut werden

Seit Jahren herrscht in unserem Lande ja ein Investitionsstau, weil die Kassen der öffentlichen Hand kaum mehr Möglichkeiten dafür geboten haben, notwendige Maßnahmen durchzuführen.

Anders als dies zum Beispiel bei uns in Neumarkt der Fall war.

Bei uns ist gutes Wirtschaften zuhause.

Obwohl zum Haushaltsausgleich für das Jahr 2007 eine Rücklagenentnahme und Kreditaufnahme von insgesamt 40,4 Millionen Euro vorgesehen war, können wir stattdessen 3,5 Millionen Euro den Rücklagen zuführen.

Dies ist unsere solide und zukunftsfähige Basis, die es uns ermöglicht, dass wir auch im neuen Haushalt der Stadt für das Jahr 2008 eine ähnlich hohe Investitionsquote aufweisen, wie all die Jahre zuvor, nämlich weit über 50 Prozent.

Investitionen bedeuten Aufträge für die Wirtschaft und sie tragen auch dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern oder neue zu schaffen.

Sie sind vor allen Dingen aber ein sichtbarer Ausdruck dafür, dass wir in die Lebensbedingungen in unserer Stadt investieren.
Sie sorgen in Neumarkt z.B. dafür, und vieles mehr.

Darüber hinaus gibt es aber auch viele Bürger in unsere Stadt, die von sich aus in das Leben Neumarkts investieren.

Ich meine hier den Bereich des bürgerschaftlichen Engagements, einen Bereich, mit dem wir in Neumarkt sehr gut gesegnet sind.

Wir als Stadt brauchen solche aktiven Partner, wir brauchen tatkräftige Menschen, die den Begriff Bürgergesellschaft erst mit Leben erfüllen und dadurch unsere Stadt bereichern.

Es sind Menschen, die oft im Stillen und weitgehend unbemerkt von der großen öffentlichen Meinung Gutes tun und für andere da sind.

Dazu zählen die vielen Funktionäre und Helfer in den Vereinen und Verbänden, dazu zählen auch viele Freiwillige etwa im Bereich der Initiative des Guten Willens im LGS Parks oder die vielen Freiwilligen, die über die Freiwilligenagentur Einsatzstellen gesucht und gefunden haben und viele andere mehr.

Wir haben für diese Helfer eine neue Auszeichnung ins Leben gerufen, den Neumarkter Preis für bürgerschaftliches Engagement, der unter dem Titel steht "Stille Helden".

Wir rücken hier Einzelpersonen in den Vordergrund, die sich mit großem persönlichen Einsatz in den verschiedensten Bereichen um andere und das Gemeinwohl kümmern.

Wir werden heute erstmals diesen Preis vergeben und an drei Preisträger überreichen.

An dieser Stelle den Preisträgern sowie allen Freiwilligen und Ehrenamtlichen in unserer Stadt meinen und unseren herzlichen Dank für dieses großartige Engagement und für ihren Beitrag zu einer "solidarischen Stadtgesellschaft".

Das bürgerschaftliche Engagement in Neumarkt ist nicht nur lobens- und vorzeigenswert, es ist auch Ausdruck dafür, dass sich überhaupt in unserer Gesellschaft etwas wandelt.

Die Zeiten der Egoisten oder der "Ichlinge", wie sie von Wissenschaftlern genannt worden sind, scheint zu Ende zu gehen.

Nicht mehr wirtschaftliche Ziele oder der lange Jahre vorherrschende Aspekt der Selbstverwirklichung stehen für viele Menschen im Vordergrund.

Vielmehr werden Halt, Geborgenheit und die Sehnsucht nach intakten sozialen Beziehungen wieder wichtiger.

Werte wie Familie, Freundschaft und Beziehung spielen wieder eine größere Rolle, so dass der Leiter des BAT-Freizeitforschungsinstituts Prof. Horst Opaschowski daher davon ausgeht, dass soziale Werte das Bild der Zukunftsgesellschaft wieder mehr prägen werden.

Die vielen Ehrenamtlichen in unserer Stadt und das große Engagement in Neumarkt sind sicherlich Belege für diese erfreuliche Entwicklung.

Auch in der Politik sind es seit Jahren viele, die sich in Gemeinde- und Kreistagen, im Bezirk oder auf sonstiger Ebene engagieren, und die dafür sorgen, dass sich unser Gemeinwesen positiv weiter entwickeln kann.

Und überall gilt, ob in der großen Politik oder hier vor Ort auf Landkreis- und Gemeindeebenen: Es sind Entscheidungen zu treffen.
Dies sind oft auch Entscheidungen, die nicht immer nach jedermanns Geschmack sind.

Auch wir in Neumarkt sind davon nicht unbetroffen, und wir haben und wir werden immer wieder Entscheidungen zu treffen haben, bei denen wir nicht einhellige und kritiklose Zustimmung in der Bevölkerung finden werden.

Eine Stadt entwickeln, bedeutet immer auch, sich auf einen Weg machen, neue Wege finden und neue Entwicklungen aufgreifen.

Auch viele von ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, müssen in ihrem Bereich täglich Entscheidungen treffen.

Und ihnen, wie uns als Kommunalpolitikern, geht es sicher genauso, dass man vorher nicht weiß, ob sich die Dinge so entwickeln werden, wie geplant.

Man nimmt bei den Entscheidungen Risiken in Kauf, versucht eine optimale Planung auf einer unplanbaren Wirklichkeit zu erstellen und begibt sich nicht selten auf recht unsicheres Terrain.

Dabei wissen sie und auch ich, dass nicht jede Entscheidung hundertprozentig richtig sein kann - Mit dieser Unsicherheit müssen wir alle leben.

So wird es auch im Jahr 2008 sicherlich sein.

Aber wir werden als Stadt versuchen, all unseren Bürgerinnen und Bürgern, allen Unternehmen, allen Verbänden und Organisationen so gut es geht, gerecht zu werden und uns für das Wohl unserer Heimatstadt einzusetzen.

Ganz sicher werden wir uns 2008 mit Fragen der Zukunftsfähigkeit unserer Kommune befassen müssen.

Wobei Neumarkt in einem Punkt seit je her zukunftsfähig aufgestellt ist.
Denn gerade unser bestens finanzierter und solide aufgebauter Haushalt beweist seit Jahrzehnten, dass wir hier den entscheidendsten Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit noch in unserer Hand haben.

Ein Haushalt ohne Schulden, ohne Zins- und Tilgungslasten und dazu mit stattlichen Rücklagen versehen, bürdet künftigen Generationen kein Erbe auf, das diese abzahlen und abarbeiten müssten.

Unser Haushalt erfüllt somit den Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit optimal, er eröffnet uns und künftigen Generationen zudem Gestaltungs- und Handlungsspielräume, um Überlegungen zur Zukunftsfähigkeit unserer Stadt anzustellen.

Mit dieser soliden Basis wollen wir uns den verschiedensten Zukunftsaufgaben widmen, wobei ich besonders den demographischen Wandel sowie den Bereich Klimaschutz und Energiegewinnung an vorderster Stelle sehe.

Ich denke, dass wir hinsichtlich der Außenwirkung unserer Stadt im Wettbewerb mit anderen Städten zudem nachdenken sollten, ob wir hier nicht gerade mit unseren positiven Aspekten noch deutlicher in den Vordergrund treten sollten.

Hier sei als Schlagwort genannt, eine Marke Neumarkt zu installieren, die auf den Stärken unserer Stadt beruht Das Jahr 2008 wird aber auch ein Jahr in Neumarkt werden, in dem wir das Jubiläum von Erfolgsgeschichten feiern können.

So sind es heuer zehn Jahre, dass die Landesgartenschau als Großereignis in unserer Stadt durchgeführt worden ist.
Und dies mit riesigem Erfolg!

Großereignisse werden wir auch in diesem Jahr wieder erleben: Ein weiteres Jubiläum einer wahren Erfolgsgeschichte können wir Mitte des Jahres feiern, wenn unsere Stadtbusse 15 Jahre alt werden.

Die Einrichtung des ÖPNV in unserer Stadt hat sich so erfolgreich entwickelt, dass sich kaum jemand von uns die Stadtbusse aus dem Alltag wegdenken kann.

Wir werden auch mit unserer Partnerstadt Mistelbach feiern können: Denn diese Erfolgsgeschichte einer Städtepartnerschaft wird 25 Jahre alt und sie ist nicht nur den Kinderschuhen längst entwachsen, sondern sie hat sich zu einem wahren Selbstläufer entwickelt.

Unsere Bürgerinnen und Bürger werden im März in der Kommunalwahl über die Zusammensetzung des Stadtrates neu befinden.
Ich danke an dieser Stelle allen, die sich als Kandidaten dafür zur Verfügung stellen und zugleich allen, die sich bisher als Stadträte und Bürgermeister für ihre Stadt engagiert haben.
Ich bin mir sicher, dass das Jahr 2008 ein gutes Jahr für die Stadt Neumarkt werden wird.

Ich hoffe, dass sie mit mir diese Zuversicht teilen, denn wir wissen es ja aus der Psychologie, dass Prophezeiungen auch dadurch wahr werden, weil man sie aufgestellt hat.
Sie kennen dazu sicher den Fachausdruck von den sich selbst erfüllenden Prophezeiungen.

Aber ungeachtet dessen wirkt sich eine positive Einstellung stets auf unser Handeln selber aus, es wird dadurch geprägt und geleitet.

Und das kann uns nur gut tun.

Denn unser Handeln ist in der heutigen Zeit oft genug von Zeitdruck und Überforderung gekennzeichnet.

Vielleicht haben sie an den doch etwas ruhigeren Weihnachtstagen selber den Vergleich gezogen, wie wenig sie das ganze Jahr über Zeit haben für Freizeit und Erholung, für die Familie oder für Freunde – für das richtige Leben.

Und es stellt sich schon die Frage, ob ein erfolgreicher Mensch daran zu erkennen ist, wenn er sagen kann, dass er 60 oder 70 Stunden pro Woche gearbeitet hat.

Ist es nicht vielmehr ein Zeichen, dass wir längst in einem Arbeitzeittakt angekommen sind, bei dem die Ruhepausen genau so fehlen wie die Zeiträume, um kreativ und ideenreich sein zu können?

Alleine die Digitalisierung setzt uns doch unter immer mehr und stets neuen Druck.

Wo früher FAX und Telefon herrschten, sind heute eine Vielzahl schneller, weil schnelle Reaktionen erwartende Kommunikationsmittel an deren Stelle getreten: Dabei sollen und müssen wir immer mehr Aufgaben erledigen, und dies oft genug gleichzeitig.

"Multitasking" heißt der verschleiernde Begriff dafür, bei dem ich mich frage, ob es für die Qualität der Arbeitsleistung, aber auch für Entscheidungen gut ist, wenn wir beginnen, mehrere Sachen gleichzeitig zu denken und auszuführen.

Inzwischen gibt es Wissenschaftler, die diese rasante und immer noch zunehmende Beschleunigung unseres Lebens kritisch sehen.

Kein Wunder, dass manche daher auch einen Gegenentwurf propagieren, eine Art Rückkehr zur Langsamkeit.
Der Soziologe Hartmut Rosa hat dazu geschrieben:

"Die ‚Entschleunigung’ könnte die mächtigste Gegenideologie des 21. Jahrhunderts werden."

In diesem Sinne wird ihnen Pater Anselm Grün heute vielleicht einige Ansätze dafür geben können, wie man die Bremse anziehen und wieder zu innerer Kraft, zu Beschaulichkeit und Ruhe gelangen kann.
Zu einer Kraft, die letztlich erst die Basis für Entscheidungen und Handlungen sein kann.

Ich hoffe, dass sie vielleicht die eine oder andere Anregung für ihr Leben mitnehmen können, dass sie diese Quelle in sich finden und so eine stabile Basis für ihr Leben im Jahr 2008 und darüber hinaus gewinnen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, all unseren Gästen und Freunden für 2008 Zuversicht, Freude, Erfolg und vor allem Gesundheit, damit sie am Ende des Jahres sagen können:
Es war ein gutes Jahr!

10.1.2008
Telefon Redaktion


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang